Über Marsyas Baroque
Die Legende des flötespielenden Satyrs Marsyas handelt von Leidenschaft, Mut, Talent, grausamer Rache und einem musikalischen Duell …
Auch die vier Musikerinnen von Marsyas Baroque haben sich aus Anlass eines Wettstreits zusammengefunden: Ohne zuvor miteinander musiziert zu haben, entschlossen sie sich 2019 kurzerhand, beim Deutschen Musikwettbewerb des Jahres teilzunehmen – mit vollem Erfolg. Sie erhielten nicht nur ein Stipendium des Deutschen Musikrats, verbunden mit der Aufnahme in die BAKJK (Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler), und den Sonderpreis der Ensembleakademie Freiburg, sondern gewannen kurze Zeit später auch den 1. Preis des renommierten Biagio-Marini-Wettbewerbs in Neuburg an der Donau.
Schwerpunktmäßig spielt Marsyas Baroque virtuose Werke des 17. und 18. Jahrhunderts auf Originalklanginstrumenten in eigenen Arrangements und stellt diese zeitgenössischen Werken gegenüber.
Ein besonderes Interesse des Ensembles liegt in der Entwicklung von Konzertprogrammen, die das Publikum auf verschiedenen Ebenen ansprechen: Neben interdisziplinären Konzertformaten, Kinder- und Familienkonzerten, Konzerten an außergewöhnlichen Orten und Dunkelkonzerten lädt Marsyas Baroque auch gerne musikalische Gäste ein, um mit ihnen einzigartige Programme zu erarbeiten.
Marsyas Baroque konzertiert regelmäßig auf nationalen und internationalen Bühnen. In den letzten drei Jahren haben Paula Pinn (Blockflöten), María Carrasco Gil (Barockvioline), Konstanze Waidosch (Barockcello) und Sara Johnson Huidobro (Cembalo) in über 40 Konzerten Publikum in ganz Deutschland erreicht und sie waren auf zahlreichen Festivals, etwa den Thüringer Bachwochen, dem Trigonale Festival oder dem Festival Winter in Schwetzingen zu erleben.