Konstanze
Waidosch
Konstanze Waidosch wurde 1991 in Niederbayern geboren und studierte Barockcello und Viola da Gamba an der Hochschule für Künste Bremen und am Conservatorium van Amsterdam (NL) bei Viola de Hoog, Prof. Hille Perl und Mieneke van der Velden. Als Continuospielerin und Solistin experimentiert sie mit den Klangfarben der verschiedenen Bass- und Tenor-Instrumente, wie etwa dem Basse de Violon oder dem fünfsaitigen Violoncello Piccolo. Mit ihrem Ensemble Marsyas Baroque gewann sie 2019 den 1. Preis des Biagio-Marini- Wettbewerbes, den Sonderpreis Alte Musik der Ensemble Akademie Freiburg und wurde mit einem Stipendium des Deutschen Musikwettbewerbs ausgezeichnet und in die BAKJK (Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler) aufgenommen.
Als Mitglied und zu Gast bei Ensembles wie der Academia Montis Regalis, der Collegium Vocale Gent Academy, dem Amsterdam Baroque Orchestra, dem Händelfestspielorchester Halle, der Nieuwe Philharmonie Utrecht, dem Bremer Barockorchester, dem Göttinger Barockorchester, dem Barockwerk Hamburg und dem Elbipolis Barockorchetser Hamburg, bewegt sie sich vielseitig zwischen dem Repertoire des frühen 17. Jahrhunderts und der Romantik.
Auf internationalen Konzertbühnen und Festivals wie dem Styriarte Festival Graz, dem Festival Donizetti, dem Festival Oude Muziek Utrecht, den Thüringer Bachwochen, den Musikfestspielen Postdam Sanssouci, den Telemann Festtagen Magdeburg, Winter in Schwetzingen, dem Trigonale Alte Musik Festival und den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik konzertierte sie unter anderen mit Musikern wie Dorothee Oberlinger, Christoph Prégardien, Hille Perl, Rachel Podger, Maurice Steger, Ton Koopman, Pieter Wispelway, Michael Form und Shunske Sato.
Konstanze Waidosch lebt derzeit in Bremen und ist Lehrbeauftragte für Barockcello an der Hochschule für katholische Kirchenmusik & Musikpädagogik in Regensburg.